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Rauchausbreitung - ohne Rauch- und Wärmeabzug

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Thermischer Auftrieb sorgt dafür, dass große Rauchgasmengen aufsteigen und den Raum oder das Gebäude mit Rauch füllen. Die Rauchgasschicht macht eine aktive und passive Rettung unmöglich! Die thermische Beanspruchung des Baukörpers durch heiße Brandgase kann zum Einsturz des Gebäudes führen.


Erhaltung der Bausubstanz als Aufgabe des Rauch- und Wärmeabzugs


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Die Aufgabe von RWA-Anlagen wird in der DIN 18232 wie folgt definiert:

„RWA-Anlagen haben die Aufgabe, im Brandfalle Rauch und Wärme abzuführen. Sie tragen dazu bei, die Brandbeanspruchung der Bauteile zu vermindern.“
Mit der Erhaltung der Gebäudekonstruktion werden mehrere Dinge gleichzeitig erreicht. Flüchtende Personen können sich durch eigene Kraft aus dem Gebäude retten. Das Rettungspersonal hat länger die Möglichkeit, das Gebäude zu evakuieren. Durch die Einsturzgefahr von brennenden Gebäuden entsteht ein weiterer Risikofaktor. Es können benachbarte Bauteile bzw. Gebäude in Mitleidenschaft gezogen werden. Der Brand kann sich unter Umständen weiter ausbreiten. Rauch und Wärmeabzüge tragen in jedem Fall zur Erhaltung der Bausubstanz bei. Sie dienen dazu, den sogenannten „flash over“ solange wie möglich hinauszuzögern.

Die Gesamtbelastung der Wirtschaft durch Brand und Folgeschäden erreichten z. B. im Jahr 1998 ca. 7,5 Milliarden DM. Dies belastet die gesamte Volkswirtschaft und treibt die Aufwendungen der Unternehmen für die Versicherung von Personen und Sachwerten in die Höhe.




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